Einführung von Modular Cloud Discovery: Scannen Sie nur, was Sie brauchen, wenn Sie es brauchen

cloud_discovery A magnifying glass hovers over a white cloud against a blue sky filled with fluffy clouds, highlighting the phrase "CLOUD DISCOVERY" in bold, black letters.

IT-Umgebungen sind heterogener als je zuvor – öffentliche Clouds, private Infrastrukturen, hybride Assets, mobile Geräte… Die Verwaltung dieses Wildwuchses erfordert nicht nur Transparenz, sondern auch Präzision. Aus diesem Grund freuen wir uns, eine wichtige Erweiterung des Cloud Discovery Moduls von JDisc ankündigen zu können: Sie können nun dedizierte Discovery-Aufträge für jeden einzelnen Cloud-Service, wie AWS, Azure, oder SOTI MobiControl, ausführen, anstatt alle Cloud-Systeme in einem Durchgang zu scannen.

🌐 Warum wir die Cloud Discovery geändert haben: Mehr Kontrolle, besserer Fokus

Zuvor führte JDisc einen einzigen, einheitlichen Cloud-Ermittlungsauftrag aus, der alle konfigurierten Cloud-Anbieter in Ihrer Einrichtung abfragte. Während dies für einige Benutzer gut funktionierte, benötigten andere mehr Kontrolle, insbesondere in größeren Umgebungen oder Testszenarien.

Mit diesem neuen Update:

  • 🎯 Sie entscheiden selbst, welche Cloud – Azure, AWS oder SOTI – Sie scannen möchten.
  • ⏱️ Discovery-Aufträge sind schneller, insbesondere bei der Isolierung von Änderungen oder der Fehlersuche bei einem Anbieter.
  • 🧪 Das Testen von Konfigurationen wird beim Onboarding eines neuen Cloud-Kontos einfacher.

Egal, ob Sie Azure über Nacht und AWS während der Arbeitszeit scannen oder eine SOTI MobiControl-Integration testen möchten, ohne die Produktionswolken zu berühren – jetzt können Sie es.

🔧 Was ändert sich mit dem Update der Cloud Discovery?

Um diese neue Flexibilität zu unterstützen, haben wir einige wichtige Änderungen unter der Haube vorgenommen – und Sie werden diese direkt in Ihrer Benutzeroberfläche bemerken:

✅Automatische Migration bestehender Cloud-Konfigurationen

Wenn das Update installiert ist:

  • Für jeden bestehenden Erkennungsauftrag, bei dem das Kontrollkästchen „Cloud-Dienste synchronisieren“ aktiviert war, wird automatisch eine neue Cloud-Gruppe unter der Bereichsstruktur erstellt.
  • Das Kontrollkästchen „Cloud-Dienste synchronisieren“ wird entfernt, da Cloud-Konten nun wie diese behandelt werden und der Gruppenlogik folgen.
  • Unter der Registerkarte „Bereich“ in Ihren Aufträgen werden neue Cloud-Gruppen angezeigt – eine für jeden Erkennungsauftrag, für den Sie die alte Option aktiviert hatten.
JDisc Discovery UI showing automatically generated cloud groups in the Scope tab after update.
Cloud Groups are now automatically created in the Scope tab for previously synchronized discovery jobs replacing the old checkbox setting

🔍 Neuer Workflow für Cloud Discovery

Nach der Aktualisierung befolgen Sie diese einfache dreistufige Anleitung:

  1. Aktivieren Sie Ihre Cloud-Konten
    Gehen Sie auf die Registerkarte Umfang eines beliebigen Erkennungsauftrags. Sie finden dort neu erstellte Cloud-Gruppen, die Ihre konfigurierten Cloud-Anbieter repräsentieren. Aktivieren Sie hier die spezifischen Konten, die Sie scannen möchten.
  2. Zuweisung von Cloud-Gruppen zu Discovery-Jobs
    Wechseln Sie in den Einstellungen des Discovery-Auftrags auf die Registerkarte Gruppen. Aktivieren Sie dort die Cloud-Gruppe(n), die Sie in diesen speziellen Auftrag einbeziehen möchten. Auf diese Weise können Sie genau steuern, was bei jedem Auftrag gescannt wird.
JDisc Cloud Discovery workflow showing cloud group selection in Scope and Groups tabs.
New workflow Enable cloud accounts in the Scope tab then assign cloud groups to discovery jobs via the Groups tab

📈 Was Sie als Ergebnis sehen werden

Mit diesem Update wird Cloud Discovery in JDisc deutlich transparenter, anpassbarer und skalierbarer:

  • 🧩 Modulare Sichtbarkeit: Die Registerkarte Cloud ist jetzt übersichtlicher. Cloud-Konten sind klar mit dedizierten Cloud-Gruppen verknüpft, sodass Sie eine logische Struktur erhalten, die widerspiegelt, wie Sie über Ihre Cloud-Umgebung denken.
  • 🎛️ Genaue Kontrolle: Bei jedem Erkennungsauftrag entscheiden Sie genau, welche Cloud-Gruppen aktiv sind. Das bedeutet, dass Sie in einem Auftrag selektiv AWS-Konten und in einem anderen Azure-Tenants scannen oder Testumgebungen isolieren können, ohne die Produktionsdaten zu berühren.
  • Schnellere Entdeckungen: Indem Sie nur die Konten auswählen, die Sie benötigen, verkürzen Sie die Laufzeit und machen große Cloud-Bestände viel effizienter.
  • 🧹Benutzerdefinierte Gruppenverwaltung: Neben der automatischen Migration können Sie neue Cloud-Gruppen erstellen, veraltete löschen und Cloud-Konten nach Bedarf hinzufügen oder entfernen. Dies bietet maximale Flexibilität, wenn sich Ihr Cloud-Footprint weiterentwickelt.

Mit diesen Verbesserungen wird Ihre Cloud-Erkundung übersichtlicher, schneller und besser auf Ihre betrieblichen Anforderungen abgestimmt.

💡 Abschließende Überlegungen

Durch diese Änderung erhalten IT-Teams eine genaue Kontrolle über ihre Cloud-Ermittlungsstrategie.

Ob Sie mobile Geräte mit SOTI sichern, Arbeitslasten in AWS skalieren oder hybride Anwendungen in Azure verwalten, mit JDisc können Sie jetzt herausfinden, worauf es ankommt, wenn es wichtig ist.

Probieren Sie es noch heute aus und lassen Sie uns wissen, was Sie in unserem ständig wachsenden Cloud Discovery-Toolkit noch gerne sehen würden!

Behalten Sie die Kontrolle,
Raphael Nikou

About The Author

Raphael Nikou
I am a Junior Java Software Developer at JDisc, where I specialize in the design and implementation of the Discovery engine. My primary focus is on enhancing the core functionalities of the Discovery component, ensuring accurate and efficient data retrieval and system integration. Feel free to contact me on LinkedIn.

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